Maria van Hoof

Mezzosopran

Steckbrief

Wo komme ich her?

Aus Kiew, Ukraine, wo ich die meiste Zeit meines Lebens verbracht habe. Ich bin aber auch zur Hälfte Niederländerin.

Warum singe ich?

Der Gesang gibt mir ein Gefühl von Freiheit und Freude.

Was mag ich außer Singen?

Reiten, Tanzen, Backen, Wandern, Reisen, Instrumente spielen, Zeichnen, Stricken, Stickerei, intensive Gespräche und Natur.

Was war biografisch mein musikalisches Highlight?

Die Hauptrolle Martin in der Oper „Martins Lügen“ von Gian Carlo Menotti, die zum ersten Mal in der Ukraine, im Opernstudio des Kiewer Konservatoriums aufgeführt wurde.

Wie lautet mein Lebensmotto?

Gib nie auf - arbeite immer!

Biografie

Maria van Hoof wurde 2003 in Kiew geboren.

2010 wurde sie an der Kiewer Kinderakademie der Künste angenommen, wo sie begann Geige und ein Jahr später auch Klavier zu spielen. Mit dem Singen kam sie erstmals 2013 im Chor der Akademie in Berührung. Solistischen Gesangsunterricht erhielt sie seit 2017.

Die Mezzosopranistin nahm seit Beginn ihrer gesanglichen Laufbahn an mehreren Gesangswettbewerben erfolgreich teil. Unter anderem erhielt sie 2018 beim ukrainischen Chorwettbewerb Bortnyansky die Auszeichnung für die beste Solistin der Chöre in der Junior- und Mittelkategorie.

Im selben Jahr sang sie die Hauptrolle des „Martin“ in der erstmalig in der Ukraine aufgeführten Oper „Martins Lügen“ von Gian Carlo Menotti am Opernstudio des Kiewer Konservatoriums.

2019 spielte sie mit dem Orchester der Akademie Geige in der Nationalphilharmonie der Ukraine und schloss 2020 ihr Studium an der Kinderakademie erfolgreich ab.

Seit Oktober 2021 studiert Maria van Hoof an der Hochschule für Musik und Theater München im Bachelor-Studiengang in den Gesangsklassen von Prof. Christiane Iven und Sabine Lahm. Im Frühling 2023 wird sie im Hochschulopernprojekt Musiktheater im Reaktor 2023 in der Oper „Gianni Schicchi“ von Giacomo Puccini die Rolle „La Ciesca“ singen.

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