Annabelle Kern
Steckbrief
Wo komme ich her?
Geboren bin ich in Frankfurt am Main, aufgewachsen in den Vororten von Zürich in der Schweiz und ich habe noch französische Wurzeln. Am meisten identifiziere ich mich aber als Schweizerin.
Warum singe ich?
Gesang begleitet mich schon seit ich denken kann. Es ist für mich die purste Form des Ausdrucks.
Was mag ich außer Singen?
Tanzen, lesen, Tiere, Sport machen, Sprachen lernen, mit Kindern arbeiten, allgemein aktiv sein und immer wieder neues erleben und lernen!
Was war biografisch mein musikalisches Highlight?
Mein Debut an der Oper Zürich in „La rondine“ im September 2023.
Wie lautet mein Lebensmotto?
„Not my circus, not my monkeys”.
Biografie
Annabelle Kern wurde in Frankfurt am Main geboren und wuchs in Deutschland und in der Schweiz auf.
2024 debütiert sie als Fiakermilli in Richard Strauss‘ ARABELLA an den Bühnen Bern. 2025 wird sie im Prinzregententheater München Agnès aus George Benjamins WRITTEN ON SKIN darstellen.
In der Spielzeit 23/24 durfte die junge Sopranistin ihr Operndebut in Puccinis LA RONDINE in der Rolle un cantore am Opernhaus Zürich feiern. Ebenfalls debütierte sie im Prinzregententheater München in der wiederentdeckten Oper ZANAIDA von Johann Christian Bach als Cisseo.
Seit 2023 studiert sie an der Theaterakademie August Everding im Master Oper bei KS Prof. Christiane Iven. Ihren Bachelor absolvierte sie an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Carola Höhn, wo sie im Juli 2022 im Rahmen der Produktion von LE NOZZE DI FIGARO ihr Debut als Barbarina gab.
Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie zudem von Edith Wiens, Axel Bauni, Ulrike Sonntag, Rachelle Jonk, Tobias Truniger und Sarah Tysman.
Neben der Oper gehört Liedtätigkeit seit Beginn ihrer Laufbahn zu ihrem Alltag. Regelmässige Solo Rezitale mit ihrer Duo-Partnerin Valentina Pfister gab sie seit 2019 im Raum Zürich.
Sie wurde mehrfach Preisträgerin im deutschen und schweizerischen Raum, unter anderem gewann sie 2022 den 1. Preis beim LIONS Musikpreis Deutschland im Distrikt 111ON und den 3. Preis beim LIONS Musikpreis Schweiz.
Sie arbeitete u. a. mit Dirigenten wie Marco Armiliato, Georg Fritzsch und Oscar Jockel, sowie mit Regisseur*innen wie Christof Loy, Vera Nemirova, Frank Hilbrich und Balázs Kovalik.
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