Elisabeth Freyhoff

Sopran

Steckbrief

Wo komme ich her?

Ein Teil von mir kommt aus der georgischen Hauptstadt Tiflis und der andere aus dem an Strasbourg angrenzenden Kehl am Rhein.

Warum singe ich?

Weil es ohne Frage die schönste, reinste und vollständigste Form von Ausdruck ist.

Was mag ich außer Singen?

Alles, was Spaß macht, mich herausfordert oder bereichert!

Was war biografisch mein musikalisches Highlight?

Mein Rollendebut als "Stars Otis" in der Oper "Das Gespenst von Canterville", einer Produktion der Kammeroper München.

Wie lautet mein Lebensmotto?

Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.

Biografie

Die in Georgien geborene Sopranistin studiert derzeit an der Theaterakademie August Everding. Diese Jahr ist sie dort gleich in drei Produktionen zu erleben: Im März singt sie das 2. Mädchen in W.-A. Schultzs Oper „Achill unter den Mädchen“ mit dem Münchner Rundfunkorchester (musikal. Leitung: Olivier Tardy, Regie: Franziska Severin) im Prinzregententheater. Im Juli folgt dann eine Musiktheaterproduktion von Vivaldis „Juditha Triumphans“ mit der Accademia di Monaco (musikal. Leitung: Joachim Tschiedel, Regie: Alexander Nerlich) und im Oktober wirkt sie in der zeitgenössischen Oper „4.48 Psychose“ von Philip Venables nach dem gleichnamigen Stück Sarah Kanes mit.

Elisabeth Freyhoff wuchs in der deutsch-französischen Grenzstadt Kehl auf. Während ihrer Schulzeit war sie bereits Jungstudentin der Freiburger Akademie zur Begabtenförderung und absolvierte anschließend ihren Bachelor Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München in der Klasse von KS Prof. Christiane Iven. Weitere künstlerische Impulse erhielt sie u.a. durch die Arbeit mit KS Prof. Julie Kaufmann, Sabine Lahm, Nicola Beller- Carbone und Tobias Truniger. Sie ist Stipendiatin der Studienstiftung des dt. Volkes und des Deutschen Bühnenvereins.

In den Produktionen des „Musiktheater im Reaktor“ der HMTM sang Elisabeth u.a. die Baronin Freimann (Der Wildschütz), Serpetta (La finta giardiniera) und Pamina (Die Zauberflöte) und wirkte in der sehr beachteten Musiktheaterproduktion „s p u r e n“ (eine Kooperation mit der Münchener Biennale) mit.Die Kammeroper München hat Elisabeth in den vergangenen Jahren gleich mehrmals engagiert. Zuletzt sang sie mit der Kammeroper die Susanna in der Oper „Figaros Hochzeit“ von W.A. Mozart und an der Bayerischen Staatsoper das „Echo“ in „Hänsel und Gretel“.

Konzerte und Liederabende gab sie u.a. beim Festival MelosLogos, den International Kalamata Music Days und im Strasbourger Château de Pourtalès. Mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen sang Elisabeth (unter der musikal. Leitung von Joshua Weilerstein) Arien von Joseph Strauss, Mozart, Künneke und von Weber in der Bremer Glocke und gemeinsam mit dem Pianisten Julius Zeman war sie mit Liedern von Richard Strauss und Mozart im Wohnhaus von Mozart in Salzburg und in der Philharmonie im Gasteig zu hören.

In der kommenden Saison singt Elisabeth erstmals in Wien. In einer Produktion an der Kammeroper des Theater an der Wien wird sie als Serpetta in Mozarts „La finta giardiniera“ mit dem Barockorchester „La Folia“ unter der musikal. Leitung von Clemens Flick und der Regie von Anika Rutkofsky auf der Bühne stehen.

Media

„Treue Liebe“ op. 7,1 by Johannes Brahms

Elisabeth Freyhoff (soprano)
Sophie Holma (piano)

Live Recording – 07.04.2022

„Frère! Voyez!“ – Sophie’s aria from „Werther“ by Jules Massenet

Elisabeth Freyhoff (soprano)
Chiho Togawa (piano)

Live recording – April 2022

„Deh vieni non tardar“ – Susanna’s Aria from „Le Nozze di Figaro“ by W. A. Mozart

Elisabeth Freyhoff (soprano)
Chiho Togawa (piano)

Live recording – April 2022

„6 Lieder“ op.48 (No.1, 3, 5) by Edvard Grieg

Elisabeth Freyhoff (soprano) & Chiho Togawa (piano)

Live recording – 21.01.2020